A25

Zimmerer ist einer der ältesten Berufe und entwickelte sich im Zuge der Städtebauentwicklung vor ca. 1000 Jahren .Das Berufsbild hat sich durch die Weiterentwicklung der Arbeitsmittel und Maschinen, bis hin zu heutigen computergestützten Technologien geändert. Dies und die Anforderungen moderner Architektur, erfordern ständiges Lernen. Am 14.05.2007 gründete Hendrik Walther die Zimmerei. Zuerst begann er alleine, bis 2009 der 1. Mitarbeiter folgte. Stetig wachsende Auftragszahlen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder, wie zum Beispiel der Holzrahmenbau und der Holzmassivbau, führten zur Erweiterung des Mitarbeiterstammes. Zukunftsorientiert arbeiten, heißt für die Zimmerei auch, sich der Ausbildung von Zimmerleuten nicht zu verschließen. Der erste Auszubildende startete seinen beruflichen Weg 2012. Die kontinuierlich steigende Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern im öffentlichen sowie im privaten Sektor erforderte ein größeres Firmenobjekt. 2015 wurde ein bebautes Gewerbegrundstück erworben. Dieses wird nunmehr als Lagerfläche und Abbundhalle genutzt.

09.02.2024|

A27

Holz von Hier ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Schutz von Klima, Umwelt und Ressourcen im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft sowie für klimafreundliches, nachhaltiges Bauen einsetzt. Sie ist zudem Halter eines gleichnamigen Klima- und Umweltzeichens für Holzprodukte. Mit Holz von Hier® kann man Holzprodukte erkennen, die aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammen und durch kurze Wege entlang der gesamten Prozesskette besonderes klimafreundlich hergestellt wurden. Holz von Hier arbeitet mit einem breiten Netzwerk aus über 100 Partnern auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zusammen. Ein offenes und stark wachsendes Netzwerk aus Unternehmen der gesamten Verarbeitungskette setzen die Klima- und Umweltschutzziele von Holz von Hier praktisch um. Holz von Hier ist international und inzwischen in 7 europäischen Ländern vertreten, seine Wirkung entfaltet Holz von Hier aber regional vor Ort, so wie hier in Thüringen über die Klimazertifizierung von Materialien und Holzgebäuden. In Thüringen arbeitet Holz von Hier mit vielen Partnern vor Ort zusammen wie Thüringen Forst, der IBA Thüringen, der Architektenkammer oder dem Bund Deutscher Innenarchitekten. Helfen Sie mit, das Klima zu schützen und fragen Sie beim Kauf von Holz nach einem Holz von Hier Zertifikat oder fordern Sie bei Planung und Ausschreibung einen Nachweis nach Holz von Hier®.

09.02.2024|

A22

Die Architektin Lina Maria Mentrup aus Bonn wächst in Berlin auf und studiert an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Akademie der Künste in Wien. Erste Berufserfahrungen während des Studiums sammelt sie unter anderem in Amsterdam und in Chile. Während des Studiums erhält sie das Bauhaus-Stipendium für herausragende Leistungen. 2013 macht sie sich selbstständig und gruündete mit zwei Partnern in Jena das Atelier Merle Stankowski. Mit stark kontextbezogenen Projekten macht sich das junge Team in den Bereichen Architektur, Design und Kommunikation einen Namen und bewirtschaftet parallel für das urbane Grundverlangen ein kleines Café in Jena. Seit 2017 betreibt Lina Maria Mentrup das Architekturbüro Mentrup und beschäftigt aktuell 3 Mitarbeiter. 2020 zog das Unternehmen von Seitenbrück nach Kahla, von wo aus es verschiedene Projekte vorwiegend in Berlin, Sachsen und Thüringen betreut. Ein Themenschwerpunkt der Arbeit ist das Bauen im Bestand, für welches Lina Maria Mentrup u.a. den Architekturpreis Thüringen 2018 erhält.

09.02.2024|

A18

Das Büro raum 33 hat mit der spannenden Aufgabe in Weimar, unweit des Goethehauses ein Familienhotel in Massivholzbauweise zu bauen, seinen Anfang genommen. Als Bürogründer hat Jörg Weber nach seiner Tischlerlehre und Tätigkeit in der Denkmalpflege das Material Holz nicht mehr aus den Augen verloren. Nach mehrjähriger Erfahrung in den Bereichen Wohnungs-, Gewerbe- und Bildungsbauten sowie der Teilnahme an Wettbewerben schlossen sich Dirk Hädicke und Jörg Weber zum Büro raum 33 architekten zusammen. Mit dem Auftrag für die Hufeland Träger Gesellschaft, in Weimar einen Kindergarten für 100 „Holzwürmchen“ aus demselben Massivholzmaterial wie das Familienhotel zu bauen, hatten wir das Ziel, so viel Holz wie möglich in diesem Gebäude zu verwenden. Was für eine schöne Aufgabe – bis hin zur Möbelausstattung! Bei solchen Bauherren, die auch bei der Umsetzung der Planung darauf achten, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt, ist es eine Freude zu bauen. Im Frühjahr 2021 erfolgte die Fertigstellung eines Kindergartens mit ähnlichen Randbedingungen für die WWG in Kölleda. Wir sind erfreut darüber, auch weiter solche Projekte vorantreiben zu können und planen derzeit einen Kindergarten und eine Schule in Erfurt. Neben bewusst ökologisch ausgewählten Materialien ist die gute Moderation zwischen allen Projektbeteiligten Bestandteil unserer Bürophilosophie, da durch solche Planungsprozesse und deren Synergien die vielfältigen Anforderungen in oft erstaunlich weitgehende Kongruenz gebracht werden.

09.02.2024|

A20

KUBIO ist ein leistungsfähiger Zimmerei-Meisterbetrieb, der klassische Handwerkstradition mit moderner Zimmerei-Technik verbindet, was es dem Unternehmen ermöglicht sowohl traditionelle Holzbautechniken als auch modernen Ingenieurholzbau zu planen und auszuführen. KUBIO arbeitet mit ausgebildeten Zimmerern unter Einsatz von Computertechnik und fertigt in einer witterungsgeschützten Halle vor, was einen hohen Vorfertigungsgrad und kurze Richtzeiten ermöglicht. Holz ist ein hochwertiger Rohstoff aus der Natur, der zusammen mit einem präzisen Arbeitsablauf den Wertbestand die Produkte bestimmt und es dem Unternehmen erlaubt mit handwerklicher Tradition und modernen Fertigungsmethoden die individuellen Ideen und Wünsche seiner Bauherren zuverlässig und in bester Qualität zu erfüllen. Seit Hunderten von Jahren wird mit Holz gebaut und gelebt, weshalb für KUBIO die Erhaltung von traditionellen Konstruktionen aus Holz sowie deren Restauration einen großen Stellenwert hat. KUBIO lebt, plant und arbeitet für und mit dem Holz.

09.02.2024|

A21

Seit dem Frühjahr 2014 arbeiten die neu gegründeten Büros reich.architekten bda und gildehaus.partner architekten bda jeweils eigenverantwortlich an "alten" und "neuen" Projekten. Das kleine aber feine Team von reich.architekten bda ist seit vielen Jahren aufeinander eingespielt und verfügt über einen breitgefächerten Erfahrungschatz. Das nachhaltige Planen und Bauen, der intelligente Einsatz nachwachsender Rohstoffe und regenerativer Energien ebenso wie der Blick auf den Lebenszyklus und ökologischen Fußabdruck unserer Gebäude stehen seit vielen Jahren im Zentrum unserer Arbeit als Architekten. Dies gilt sowohl für unsere Realisierungsvorhaben im Bereich ressourcen-schonender Neubauten wie auch für unsere Projekte im Bereich der denkmalgerechten energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden und unser Engagement in unterschiedlichen Forschungsvorhaben und Kooperationen zum energetischen Quartiersumbau.

09.02.2024|

A17

Die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen), gegründet 1992, ist eine 100-prozentige Tochter des Freistaates. Sie ist tätig in den Bereichen Immobilienmanagement, Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung. Zu ihren Aufgaben zählen zum einen die Ansiedlung von Investoren, die Außenwirtschaftsförderung, das Technologiemanagement, das Marketing für den Investitions- und Beschäftigungsstandort Thüringen sowie die Entwicklung und Vermarktung von Industriestandorten. Zum anderen verwirklicht die LEG Vorhaben in der Stadt- und Regionalentwicklung, sie entwickelt und vermarktet Wohnbauland und führt Immobilienprojekte durch, darunter Wohnungsbau. Eine ihrer Tochtergesellschaften ist die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA), die als Kompetenzzentrum zum Gelingen der energie- und klimapolitischen Ziele Thüringens beiträgt sowie im Netzwerk mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aktiv ist. Vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen diesbezüglichen Aktivitäten setzt sich die LEG konsequent für den Holzbau in Thüringen ein, mit dem sie viele positive Effekte verbindet: Bauen mit Holz ist nachhaltig und schützt das Klima, ist touristisch attraktiv, stärkt regionale Wertschöpfungsketten und trägt zu einer umweltsensiblen Kreislaufwirtschaft bei.

09.02.2024|

A15

Von großer Bedeutung ist für die Arbeitsgemeinschaft Thüringer Holzhaus ein ganzheitliches ökologisches Konzept für Einfamilienhäuser, auch über die Grenzen Thüringens hinaus. Seit über 25 Jahren ist es unser Anliegen, durch eine ökologische Bauweise und Einsatz effizienter Technik, Ressourcen zu schonen und neueste baubiologische Erkenntnisse für die Umsetzung unserer hochwertigen Holzhäuser zu nutzen. Natürlich bauen – das heißt für uns bewusster Einsatz wohngesunder Baustoffe, Verzicht von Holzschutzmitteln, Montageschäumen und lösungsmittelhaltigen Klebern. Durch individuelle Planung wird jedes unserer Holzhäuser zum Einzelstück – genau wie seine Bewohner. Unsere langjährige Erfahrung bringen wir natürlich bei der Entwicklung und Umsetzung unserer Holzhäuser ein. In Kooperation mit unseren Meisterbetrieben aus Thüringen wird die hohe Ausführungsqualität der Holzhäuser gewährleistet. Die Architekten der Planungsgruppe Barthelmey überwachen die Ausführung. Vom ersten Kontakt, über die Planung bis zur Schlüsselübergabe steht unseren Bauherren ein Architekt als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung.

09.02.2024|

A14

Die Bauhaus-Universität Weimar ist eine auf gestalterische und technische Bereiche spezialisierte Universität, deren Ursprünge auf die 1860 gegründete Großherzoglich-Sächsische Kunstschule und auf das 1919 gegründete Staatliche Bauhaus zurückgehen. Die Bauhaus-Universität Weimar vertritt in Forschung und Lehre einen universitären Anspruch, kommende Generationen von Absolvent*innen auf eine berufliche Zukunft vorzubereiten, die aktuelle Fragen mit nachhaltigen Argumenten diskutiert. Das Entwerfen zukunftsfähiger Architekturen schließt eine kluge Ressourcenplanung zwingend ein. Mit dem nachwachsenden Werkstoff Holz wird in der Fakultät Architektur und Urbanistik in diesem Sinne baukonstruktiv, bauphysikalisch und materialästhetisch in vielfältigen Projektformaten über alle Maßstäbe hinweg experimentiert. Unsere Studierenden haben von den ersten Schritten im Entwerfen bis zur prototypischen Realisierung von Design-Objekten im Maßstab 1:1 Kontakt zu den Anforderungen eines modernen Holzbaus und realisieren Projekte sowohl im akademischen Schutzraum des Campus ebenso wie in anderen Wirklichkeiten, beispielsweise im Kontext von informellen Siedlungen in Äthiopien auf Basis weitreichender Kooperationen mit Partnern weltweit. Das bauhaus.institut für experimentelle architektur (bauhaus.ifex) an der Fakultät Architektur und Urbanistik begleitet diesen Prozess mit Forschungsprojekten, Kolloquien und Publikationen. Das Bauen mit Holz hat eine lange Tradition und besitzt zum Teil spezifische Anwendungen und das Interesse an einem vielseitigeren Einsatz hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Das liegt daran, dass die Nachhaltigkeit bei allen Bauvorhaben eine immer größere Rolle spielt und sich die Technologie des Holzbaus rasant weiterentwickelt hat, wodurch komplexere Konstruktionen und kürzere Bauzeiten möglich werden. Das Wissen über den Werkstoff und dessen Verarbeitung wird durch die Arbeitsgruppe „Holz, Holzschutz und Bauwerkserhaltung“ der Professur Werkstoffe des Bauens an die Studierenden oder auch im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen an Ingenieurinnen und Architektinnen weitergegeben. Wir verfolgen mit unseren Erfahrungen aus Forschung und Praxis das Ziel, den aktuellen Stand der Technik aufzuzeigen und eine große Bandbreite von hochmodernen Entwicklungen im Holzbau, aber auch den Umgang mit Konstruktionen im Bestand vorzustellen. Zudem runden Fachexkursionen und diverse Laborbesuche unsere Ausbildung ab.

09.02.2024|

A12

Bis 2023 entwickelt die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen mit ihren Partnern ressourcenbewusste Projekte mit gemeinwohlorientierten Werten in und für Thüringen: innovativ, experimentell, zum Nachahmen. StadtLand ist ihr Thema, es beschreibt die kleinteilige Siedlungsstruktur im Freistaat. Die IBA Thüringen aktiviert Leerstände im Land – LeerGut umbauen. Sie unterstützt Raumunternehmer und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – SelbstLand aufbauen. Und sie realisiert experimentelle Neubauten und macht Baukultur zum Markenzeichen von Thüringen – ProvinzModerne neubauen. Die IBA Thüringen vernetzt, berät und motiviert ihre Projektträger, unterstützt kooperative Prozesse und fördert exzellente Gestaltung. Ihr Ziel ist es, Thüringen als Ort des Fortschritts und experimentierfreudiges Zukunftslabor neu zu denken. StadtLand ist das Thema der IBA Thüringen und eine Beschreibung der kleinteiligen Siedlungsstruktur des Freistaats Thüringen. Der Begriff steht für veränderte Beziehungen zwischen Individuen und Natur, Siedlung und Landschaft sowie Gesellschaft und ihren Ressourcen. StadtLand vollzieht eine Einbettung in natürliche, landschaftliche, stoffliche und Ressourcenzusammenhänge, wo einige Jahrhunderte lang Abkopplung im Vordergrund stand. Durch gleichberechtigte und innovative Stadt-Land-Beziehungen sollen Probleme (besser) gelöst werden; der Regionalbezug wird zur thematischen Klammer für Diskurse und Projekte der IBA Thüringen.

09.02.2024|

A10

Alles für den Wald - aus einer Hand! Die am 1. Januar 2012 gegründete ThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) mit Sitz in Erfurt bewirtschaftet rund 200.000 Hektar Landeswald, nimmt hoheitliche Aufgaben im gesamten Waldgebiet des Freistaats wahr (550.000 Hektar) und bietet privatrechtliche Dienstleistungen (Beförsterung) für den Privat- und Körperschaftswald an. Mit 24 Forstämtern und 281 Forstrevieren ist die ThüringenForst-AöR flächendeckend in Thüringen aufgestellt. Mit knapp 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird ein Jahresbudget von circa 200 Millionen Euro bewegt. Hauptgeschäftsfelder sind Holzverkauf, Forstdienstleistung und Jagd. Hoheitliche Aufgaben werden durch Zuführungen des Freistaats finanziert. Landesbehördlich ist die ThüringenForst-AöR als „Untere Forstbehörde“ dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) zugeordnet. Das Cluster Forst & Holz im Freistaat Thüringen sichert über 25.000 Arbeitsplätze, vorwiegend im strukturschwachen ländlichen Raum, und generiert einen Branchenumsatz von über drei Milliarden Euro – die damit viertgrößte Wirtschaftsbranche Thüringens.

09.02.2024|

A09

Der Landesbeirat Wald & Holz Thüringen e.V. ist der Zusammenschluss der wichtigsten Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft des Clusters Wald, Forst und Holz. Ziel des Landesbeirates Wald und Holz Thüringen e.V. ist die Förderung des Einsatzes von Holz aus nachhaltiger Wald- und Forstwirtschaft als klimafreundlicher Roh-, Werk- und Baustoff sowie als Energieträger. Das beinhaltet die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum sowie die Förderung der Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung in der Holz- und Forstwirtschaft. Darüber hinaus ist der Landesbeirat der zentrale politische Ansprechpartner des Clusters Wald, Forst und Holz und bietet eine Plattform für den Austausch von Informationen in der Branche.

09.02.2024|
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